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APUDMARA URBO DIE STADT AM MEER

Cxe griza strando, cxe griza maro
Kaj flanklokite estas la urbo;
Peze la nebul’ premas domaron
Kaj monotone zumas maro
Cxirkauxajxe de la urbo.

Arbar’ ne susuras, maje flugas
Sen dolcxa pepado de la birdar’;
Kun bleko rauxka, en nokto auxtuna
Nur preterflugas ansera ar’,
Cxe l’ strando lulas la herbar’.

Do, mia kor’ cxiam pendas je vi,
Vi, helgriza urbo cxe la maro;
La cxarmo de la juneco sen fin’
Ripozas ridete cxiam je vi
Griza urbo cxe la maro.

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn’ Uunterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am strande wehht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
El la germana tradukis Luis Pelayo Theodor Storm (1817-1888)
© Ekde 2002
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