M’iris arbaren
Laux mia sinten’
Nenion sercxi
Estis l’ide’.
Cxe l’ombro vidis
Floreto stare
Steloluma
Kaj okul sxajne.
Gxin volis rompi,
Gxi dire gestis:
Cxu mi por velki
Rompita esti?
Kun tutradikoj
Gxin elterigis
Mi kaj gxardenen
Domen invitis.
Gxin denovplantis,
En siilentloko;
Gxi brancxas cxiam,
Floras kun forto!
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Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ichi wollt’ es brechen,
Da sagt’ es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich brug’s mit allen
Den Würzlein aus,
Zum Garten trug ich’s
Am hübschen Haus.
Und pflanzt’ s wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und bluht so fort.
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