Tradukitaj Poemoj
SAKTA AUXGUSTIN’ SANKT AUGUSTIN

Iam iris Sankt’ Auxgustin’ laux marbordo tien kaj cxi.
La eston Dian, de l’ Sinjor’ scivolis li per simpla kor’.
Kaj tiam gxin porti en libran kanton. Li parkeris cxian biblian psalmon.
Simple vidis li l’aferon, li pensis ir-kaj ree la problemon.
Kaj pensis jam laux freneziro, esti li de l’ cxiel’ la jxusta viro.
Subite estis antaux li okulvide, knab’ bel-kaj inda mire.
Kavajxon li faris en sablon kaj inklinis sin sur la strando.
Kaj elcxerpis akvon obstina enen per konko bel-kaj fina.
“Vi, amata infano, kion vi faras cxi?” Demandas Auxgustin. “ jen bone vidas Vi!”
“Je distro elcxerpi maron pensas mi, en etan kavajxon cxi “.
Sanktul’ ridetas: “cxi ludo, mia beb’, ne alvenigos vin al cel’!”
“Aj”, Diris Knab’ “kiu tion n’eblos, bele sur la vojo restos!
Oni multon al la kor’ oferas, sed cxi cel’ estas hximera.”
Kaj fulme flugis la knabo kaj kvazaux li estus aglo
Sxvebis supren en sunlumo; kaj mire diris la sanktulo:
La knab’ pravas. Homkompreno ne atingas Disintenon.
Tiu iranta pie kaj nemensoga, la karan dion suficxe konas.


Es ging einmal Sankt Augustin am Meergestade her und hin.
Das Wesens Gottes, unsers Herrn, wollt’ er erforschen gar zu gern.
Un es dann bringen in ein Buch. Er kannte jeden Bibelspruch.
Drum schien die Sach’ ihm gar nicht schwer – so wallt er sinnend hin und her.
Und meint wohl schon in eitlem Wahn, ihm sei der Himmel aufgetan.
Auf eimal wird sein Aug’ gewahr ein Knäblein schön und wunderbar.
Es macht ein Grüblein in den Sand und bückt sich dann hinab am Strand.
Und schöpft vom Meer das Wasser drein mit einer Muschel weiss un fein.
“Du liber Knab, was machst du da?” fragt Augustin. “Du siehst es ja!
Zum Zeitvertreibe fass ich mir die See in dieses Grüblein hier”
Der Heil’ge lächelt: “Dieses Spiel, mein Kind, es bringt dich nicht zum Ziel!”
“Ei”, sagt der Knab’ “wer das nicht kann, der bleibe übsch auf seiner Bahn.
Viel ist dem Herzen offenbar; doch wird es dem Verstand nicht klar.”
Und Flugs, da schisst das Flügelpaar dem Knaben an, un wie der Aar
Schwebt er empor im Sonnenlicht. Der Heil’ge schaut ihm nach und spricht:
“Der Knab’ hat recht. Des Menschen Sinn kann über Zeit und Raum nicht hin.
Wer wandelt fromm und ohne Trug, der weiss vom lieben Gott genug.”

El la germana Luis Pelayo. Auxtoro: nekonata. Dichter unbekannt
© Ekde 2002
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